Biografische Notizen - Paul Meiers Website

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Biografische Notizen

Mit dem Wildstrubel sind wir in die Webseite von Paul Meier eingestiegen. Der Wildstrubel mit seinen 3243 m.ü.M. bildet den Abschluss des Simmentals im Süden und gehört zu den schönsten Bergen im Berner Oberland. Hier entspringen die sieben Quellen, die zusammen nach einem Sturzbach in den Talboden die Simme bilden. Das Tal wurde wegen den sieben Quellbächen früher darum Siebental genannt, mundartlich Sibetau.
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PAUL MEIER, geboren am 14. August 1926, schreibt :

„Während 44 Jahren war ich im Basellandschaftlichen Schuldienst auf verschiedenen Stufen tätig.  Schwerpunkte waren Schulgesang und  heimatliche Sprache. Traugott Meyer und Johann Peter Hebel gehören noch heute zu  meinen Favoriten. Ich erweiterte mein Wissen autodidaktisch und vertiefte das Können in zahlreichen Kursen. Mit dem Schülerchor spielte ich 1982 einen Tonträger ein und konnte in einer vorweihnachtlichen Sendung am Schweizer Fernsehen  mit einem eigenen Lied teilnehmen. 1990 trat ich in den Ruhestand. Seit 1998 lebe ich im eigenen Chalet an der Lenk, im  Angesicht des Wildstrubels. Cora, die achtjährige Hundedame, ist meine ständige Begleiterin.

Auch ein paar Auszeichnungen wurden mir zuteil: Ehrenmitgliedschaft im EJV, im NWSJV und bei einigen Vereinen, Empfänger des Stuker-Legats. Den Vorschlag für den Goldenen Violinschlüssel wies ich aus persönlichen Gründen zurück. Von den Gemeinden Pratteln und Lenk wurde ich für besondere kulturelle Verdienste geehrt.

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Meine Frau Sonja war eine fürsorgliche Mutter und offen für alles Gute und Schöne. Hier hält sie den halbjährigen Lorenz im Arm, beschnuppert von einem vierbeinigen Zaungast. Das Bild wurde während der Osterferien 1959 im Toggenburg geknipst. Sonja war aber auch eine begnadete Sängerin mit einem besonderen Flair für den Jodel. Ihre warme Stimme schenkte Freude bei vielen Anlässen mit dem JK Mayenfels Pratteln und im Duett mit Martin Inderbitzin. Kurze Zeit nach dem Eidg. Jodlerfest 1987 in Brig erkrankte sie schwer ohne Aussicht auf Heilung. Im April 1988 war ihr Leiden zu Ende. Sie starb sieben Monate nach ihrem 54. Geburtstag.

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Paul schreibt weiter: „1995 lernte ich Micheline Vuille-Chatelain kennen. Sie leitete ein Kinderheim, war Buchautorin, gab Vorträge über das Zusammenleben behinderter und nicht behinderter Kinder in der Grossfamilie und verfasste Gedichte in Mundart und Schriftsprache. Diese Gedichte trugen so viel Musik in sich, dass das Komponieren eine Freude war. So entstanden gegen ein Dutzend Lieder voll Anmut und tiefem Erleben.Micheline Vuille lebt in Kehrsatz bei Bern, ist aber sehr oft an der  Lenk anzutreffen. Ein Gedichtbändchen und „Das Kindernest“ sind leider vergriffen.“

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